Das sagt der berühmte Hirnforscher und Neurobiologe Professor Gerald Hüther. Wir müssen erst unser Gehirn beruhigen, die Erregungszustände in den Nervenzellen abbauen, dann finden wir eine Lösung. Dabei helfen Rhythmen. Rhythmische, gleichmäßige Bewegungen helfen, Erregungszustände unter Kontrolle zu bekommen. Singen, meditatives Tanzen, Mantras aufsagen oder Rosenkranzbeten sind Friedenstift er des Alltags. Genauso wie Joggen, Trampolintraining oder einfach nur Gehen. Der gelöste Zustand wird bereits nach etwa 15 Minuten erreicht. Wir müssen also nur eine Viertelstunde im gleichmäßigen Rhythmus laufen, gehen, tanzen oder unseren Körper auf dem Trampolin in rhythmische Schwingungen versetzen – schon schwingt unser Gehirn rhythmisch mit. Wir können viel klarer denken und sind beruhigt. Das kann man auch »Flow« nennen. Gleich mal eine kleine Gehmeditation mit einem Mantra ausprobieren. SO HAM heißt: Ich bin. Einatmen So summen, ausatmen Ham singen. Das tut gut!